Mittwoch, 21. Februar 2018

Aufregung im Norden

„Das sind doch echte Luxusprobleme.“, versichert mir Beate, der ich erzähle, dass der Frauentag in Bremen ausgebucht ist und einige Frauen keine Karten mehr bekommen haben. 

Heute telefoniere ich kurz mit der Verantwortlichen der Paulusgemeinde, die haben richtig Aufregung im Norden. Wenn nämlich der Umbau nicht wie geplant fertig wird, und man bis zum Schluss noch bibbert, ob die Küche überhaupt funktionsfähig sein wird, und die Nebenräume gefliest sind.  Kann mir schon vorstellen, dass das Ladiesteam in Bremen da Sondergebete nach oben schickt. 

„Das wird alles super, und hinterher gibt es umso mehr zu Lachen und zu erzählen, wie ihr das alles gewuppt habt.“, ermutige ich P. am Telefon. 

Aber ich kann mir die Aufregung schon vorstellen. Ist bei unserem Ladiesday nicht anders. Die letzten zwei Wochen laufen wir alle heiß, auch ohne Umbau. Und wenn dann das letzte Lied gesungen und die Frauen verabschiedet werden, dann öffnen wir als Team erst einmal eine Flasche Sekt......bevor wir aufräumen :-)


hm

Dienstag, 20. Februar 2018

Warum ich so öffentlich bin

Eine Mail nach der anderen trudelt gerade bei mir ein: „Vielen Dank für das wertvolle Buch, für deine Offenheit, es hat mir so geholfen.“

„Ich hab dich bei einem Vortrag gehört, und lese regelmäßig eure Blogs, vielen Dank dafür, das ermutigt mich so.“

„Vielen Dank für den offenen Bericht in der Lydia. Wir sind gerade in einer schwierigen Gemeindesituation, da passt das gerade.“

Ich glaube, Beate und ich bekommen nur einen Bruchteil dessen mit, was wir durch unsere Offenheit in anderen auslösen. Aber wir zahlen auch einen Preis.  Wusstet du, dass es von den 365 Tagen im Jahr ungefähr 50 gibt, an denen ich nicht öffentlich sein möchte? 

Da gebe ich meinen Namen bei google ein und wünschte, man würde nichts über mich finden. Da wäre ich lieber anonym, wäre gerne nur Ehefrau, Hausfrau, Mutter, vielleicht ein bisschen berufstätig, ohne viel drum und dran, ein bisschen unsichtbar. An diesen Tagen wünschte ich mir, du wüsstest nichts von mir, da beneide ich alle, die nicht öffentlich sind. 

Öffentlich ist nicht nur immer super. Aber wenn ich dann solche Mails erhalte, oder Frauen mit Tränen in den Augen vor mir stehen und mir dafür danken, dass wir dieses Buch geschrieben haben, und dass es ihnen so hilft, dann schenkt mir das so viel Mut und Kraft, dann weiß ich, dass es sich lohnt, den Preis zu zahlen. Und irgendwie hat Gott uns auch diese Gabe und diesen Mut geschenkt.

Wenn ich mir eins von Herzen wünsche, dann, dass ich meine Gaben und Talente nicht verkümmern lasse, nicht für mich behalte, sondern mit ihnen wuchere. Und in meinem Fall bedeutet das auch, öffentlich zu sein. Damit du erkennst, dass nicht alles glänzt was nach Gold aussieht, dass jeder Mensch auch fehlerhaft ist, dass wir alle nur mit Wasser kochen und auf dem Klo Toilettenpapier benutzen. 

Aber auch, dass niemand den Kopf in den Sand stecken muss, nur weil die Umstände mal schwierig werden. Dass Gott über dem allen steht, und dass du als sein Kind die Umstände überwindest.

Und falls du dich jetzt gerade fragst, was für ein Lydia-Artikel:

In der aktuellen Ausgabe steht ein Bericht von mir: Warum ich meine Gemeinde liebe.

Die Lydia bekommst du HIER



Ich muss beim letzten Satz immer ein bisschen heulen. Mein Mann grinst dann immer und meint: „Und, bist du von deinem eigenen Text mal wieder berührt?“

Ja

hm


Montag, 19. Februar 2018

Vorfreude pur

Ladies-Day-Besprechung im Europapark mit Sauna, Abend- und Frühstücksbuffet, viel Gelächter und wenig Schlaf. 



Daran könnten wir uns gewöhnen. Der Ablauf der Sessions steht, die Pausen auch und alles drum und dran sowieso. Mit der Entscheidung, die Schwarzwaldhalle zu mieten erweiterten sich unsere Möglichkeiten und wir jonglierten die coolsten Ideen hin und her. 

Vorfreude pur.

Jetzt hak ich unseren Ladiesday allerdings erste einmal wieder ab, und bereite mich mental auf den Frauentag in Bremen vor. Spreche über Body Spirit Soul und werde in der Mittagspause sogar Body Spirit Soul konkret vorstellen. Da freu ich mich jetzt auch riesig drauf. Vielleicht sehen wir uns.





hm

Samstag, 17. Februar 2018

Geschafft

„Du hast mir heute Mittag 9 mal geschrieben.“, schreibt Beate gerade. 

Ich grinse. Echt? Nur 9 mal? Kam mir öfter vor. In der heißen Abgabephase gehts bei uns öfter hin und her. 

Ich schreibe ihr das 10. mal, schicke ihr mit Nr. 11 das Manuskript, an dem ich heute fertig geschrieben habe, und dann noch schnell eine 12. Mail, weil es noch eine coole Nachricht gab. 

Und damit verabschiede ich mich bis Montagabend. Wir bekommen gleich Besuch und morgen fahre ich gemeinsam mit unserem Ladiesteam in den Europapark zum Besprechen Wellness





Hatte den Damen schon im Vorfeld gesagt, dass ich nicht wisse, ob ich bis Montagnachmittag bleibe, oder nach dem Frühstück nach Hause fahre. Wollte ich davon abhängig machen , wie weit wir mit dem Manuskript kommen. Da wir nächste Woche abgeben wollen, haben Beate und ich einfach ein paar Sonderschichten eingelegt. 

Und jetzt bekommen die Ladies von mir die Whatsapp: Ich bleibe bis zum Nachmittag.

Und ich von Beate die Mail: Alles klar, danke und habt ein tolles, geniales Wochenende.

Ja, werden wir haben.


hm

Donnerstag, 15. Februar 2018

Wir mieten die Halle

Montag waren wir uns alle einig. Gemeindeleitungsteam, Ladiesteam und unser Techniker.

Wir mieten die Halle!!!

Wir wachsen mit den Herausforderungen aber das kennen wir ja schon. 

Michaela, die mittlerweile bei uns im Ladiesteam ist, erzählte von ihrem Eindruck, den sie bei unserem ersten Ladiesday 2014 hatte. „Das hat mich damals am tiefsten beeindruckt, dass ihr mit so wenig Leuten, so einen Tag auf die Beine stellen konntet.“ Beate weißt du noch? Thema war Body Spirit Soul.

Ich weiß nicht mehr ganz genau, wieviel wir waren, aber es sah sonntags ungefähr so aus.




Ich kann mich tatsächlich noch an dieses Hochgefühl erinnern, bei den Vorbereitungen und auch am Tag selbst. Um die 120 Frauen kamen zu diesem Ladiesday, und unser Team bestand aus knapp 20 Frauen plus unsere Männer.

Mittlerweile sind wir fast dreimal so viel. Über 50 Ladies plus die Männer.



Aber die Halle ist auch mehr als dreimal so groß wie unsere Gemeinde.

Also ist jetzt noch reichlich Platz beim Ladiesday. Du kannst dich noch anmelden und alle deine Freundinnen mitbringen. Bis Ende Februar gibt es den Frühbucherrabatt.

Weitere Infos uns Anmeldeformular gibt es hier: http://cz-agape.de/ld2018

Ich freue mich auf dich.


hm

Montag, 12. Februar 2018

Freie Plätze

Heute Morgen kam per Mail eine Anfrage, ob es in Kassel einen Lebe-leichter-Kurs gibt. Ich bin immer ein bisschen traurig, wenn ich dann antworten muss, dass alle unsere Kurse auf der Website stehen. Und wenn dort Kassel nicht aufgeführt ist, dann gibt es dort leider auch keinen Coach.

Falls du also in Kassel wohnst, einen Platz gibt es noch bei der nächsten Ausbildung am 2. und 3. März hier in Appenweier. Bedarf ist auf jeden Fall da.
Falls du woanders wohnst, kannst du dich natürlich auch zum Coach ausbilden lassen.

Zweite Frage in meinem E-Mail-Postfach heute Morgen, ob es am 7. Juli beim Body- Spirit- Soul- Seminar noch freie Plätze gibt. 

Gibt es. 

Da sind wir nicht so eingeschränkt, wie bei der Lebe-leichter-Coachausbildung. Da ist die Teilnehmerzahl höher. Über 40 Frauen sind bereits angemeldet und Beate und ich wissen, dass es RICHTIG gut wird. Also, falls dein Herz dafür brennt, kannst du dich noch anmelden. 

Infos und Anmeldeformular findest du auf: bodyspiritsoul.de 


hm

Super erklärt

„Essen kommen.“, rufe ich meinen Mann und meine Tochter am Samstag zu Tisch.

„Lass mich kurz die Sendung zu Ende schauen, dann komm ich.“ Ich setze mich kurz dazu und staune. Schaut sich mein Mann eine Sendung über das Thema „abnehmen“ an. 

Am Tisch ist er dann voll begeistert. Er wisse jetzt, dass man seinen Grundumsatz nur durch Sport steigern kann, und dass fasten oder irgendeine Diät gar nichts bringe, und dass Sport einfach sein muss, wenn man auch im Alter sein Gewicht halten will. 

Fragezeichen in meinen Augen. Ja, was erzähle ich denn schon seit Jahren???

"Also in der Sendung haben die das total gut erklärt, ist fast bisschen wie eine Kindersendung."

Abends war ich dann doch neugierig, und hab mir den Link zur Sendung mal von ihm schicken lassen. Und war dann echt begeistert. Super anschaulich gemacht, und irgendwie ähnlich, wie ich es diese Woche meinen Teilnehmern erklärt habe. Den Link schicke ich ihnen auch nochmal zu, lohnt sich echt anzuschauen.

Und witzig, dass der Moderator dann zum Schluss noch rät, dem Magen zwischen den Mahlzeiten eine Pause zu gönnen.

Das kennen wir doch.......



hm

Sonntag, 11. Februar 2018

Ausgebucht

„Es gibt nur noch 35 freie Plätze für den Ladiesday.“ , kam per WhatsApp Anfang der Woche die Nachricht von C., die die Anmeldungen entgegennimmt. 

Echt jetzt, und das drei Monate vor der Veranstaltung. 




Und dann fing der Countdown an. Nur noch 28, nur noch 17,  5, 4, 3 - ausgebucht.

Mehr als 130 Frauen bekommen wir einfach nicht in die Gemeinde, und das ist schon sehr eng. Also brauchen wir eine Alternative. Die Whatsappleitungen vom Ladiesteam liefen am Donnerstag heiß. Was für Möglichkeiten haben wir? Einfach jetzt schon zu sagen, wir haben keinen Platz mehr war keine Option. An einen zweiten Tag haben wir gedacht. Ladiesday am Samstag und am Sonntag. Aber was machen wir dann mit den Leuten, die Sonntag nur den Gottesdienst besuchen wollen? Und kann die Sprecherin sonntags überhaupt so lange bleiben? 

Ein Telefonat mit meinem Großen, da schlägt er vor, wir könnten ja in die Schwarzwaldhalle gehen. Nette Idee, denke ich, aber die wird sicherlich nicht so kurzfristig frei sein. Und natürlich ist die auch teuer.

Ein Anruf und eine E-Mail später. Die Halle ist noch frei.

Morgen besichtigen wir sie und entscheiden uns diese Woche. Und dann kannst du dich gerne noch anmelden. 

Ich glaube, es wird ziemlich gut.


hm

Samstag, 10. Februar 2018

Für deine Kinder

„Heike, du bekommst einen Euro von mir!“ Mein Patenkind ist ganz aufgeregt und ich überlege fieberhaft, ob ich irgendeine Wette gewonnen habe. Was mich eher zweifeln lässt, da ich eigentlich nicht wette. Dann klärt mich Jaron auf:

„Hier hast du von mir 1 €, für deine Kinder in Afrika.“



Mir klappt ein bisschen die Kinnlade runter und ich muss kurz vor Rührung schlucken. Da erzählt seine Mama, dass ihn das ganz arg bewegt hat, dass es ihm so gut geht, und es Kinder auf dieser Welt gibt, die nicht genug zu essen haben, geschweige denn irgendwelche Auswahl. 

Ich nehme den Euro und lege ihn sofort in die Spardose, die ich auch in meinen Lebe-leichter-Kursen immer dabei habe.

Ein paar Tage später bekommen Beate und ich von Sabine Wenz die Nachricht, über den Spendeneingang 2017.

16.838,15 €

sind für unsere Kinder gespendet worden.

Sabine bedankt sich bei Beate und mir, bei allen Lebe-leichter-Coachs, bei den Teilnehmern, Blog-Lesern und allen unseren Freunden. Alle Einzahlungen mit dem Verwendungszweck „Lebe leichter“ fließen direkt in die Ernährung der Kinder.

Mit den 16.838,15 € wurden 280 Kinder ein Jahr ernährt. Die meisten davon, sind an unserer Schule, in Cakuti. Aber obwohl es nur noch zwei Monate dauert, bis ich hinfliege, regt sich da momentan bei mir noch gar nichts. Beate hat ein bisschen Angst, dass ich mein Herz dort verliere, und ich hab ein bisschen Angst, dass ich Rotz und Wasser heule, wenn ich die Kinder sehe, und dann mein Herz verliere. Kommende Woche habe ich meine Gelbfieberimpfung und lasse mir die Malaria-Prophylaxe verschreiben, aber ansonsten bin ich noch ziemlich gechillt.

Dafür ist hier gerade so viel anderes los.

Zum Beispiel die Vorbereitung für unseren Ladies-Day, bei der es plötzlich letzte Woche eine große Wende gab. 

Nun sind wir dabei ein Entscheidung zu treffen, und wenn die gefällt ist, schreib ich’s dir natürlich sofort.

hm






Freitag, 9. Februar 2018

Eine Runde schwingen

„Und, warst du heute schon beim Sport?“, mein Mann schaut mich etwas skeptisch an. Den ganzen Tag sitze ich in Jogginghose am Notebook und schreibe. Und war noch nicht beim Sport. 

Eigentlich wollte ich ganz früh gehen, und dann musste ich doch noch ein wichtiges Telefonat führen. Dann nur kurz den Rechner angemacht, war ich gleich vertieft in Arbeit. Immer mit dem Gedanken: „Gleich geh ich zum Sport.“

Jetzt ist es 18:50 Uhr, die ungünstigste Zeit um ins Fitnessstudio zu gehen. Da ist es mir einfach zu voll. Hatte kurz überlegt, ob ich das mit dem Sport heute lasse und dafür morgen eine Stunde mache……da kommt mein Mann mit seinem Spruch.

Also schwinge ich mich gleich auf mein bellicon und spring ne Runde, mit guter Musik im Ohr. Macht nämlich sehr viel mehr Spaß als ein volles Fitnessstudio.


hm

Freunde, die du noch nicht kennst

Genau heute in zwei Wochen fahre ich mal wieder in die alte Heimat. Bisschen Bremer Luft schnappen und zwischendrin auf dem Frauentag der Paulusgemeinde über das Thema „Body Spirit Soul“ sprechen.


Heute Abend hab ich dann gleich mal bei zwei Freundinnen angerufen um ein bisschen die Lage zu checken, wann wir was zusammen machen, denn klar, ich bleibe zwei Tage länger.  

Gute Freundschaften sind nicht selbstverständlich und ich bin mehr als dankbar für jede einzelne. Immer ein Geben und ein Nehmen, meistens verstehen wir uns ohne Worte, da weiß die eine schon, was die andere sagen will. Erklärungen sind oft nicht nötig, wenn man bestimmte Dinge gar nicht so richtig mit Worten beschreiben kann. 

„Freundschaften“ ist auch eins der Kapitel in unserem Buch „Body Spirit Soul“, eins der Themen bei "Body Spirit Soul konkret". Gute Freundschaften können dir manchmal das Leben retten, schreibt Beate, und zerbrochene Freundschaften können dir den Boden unter den Füßen wegziehen, schreibe ich.

Ein Satz von Glenn Chapman, während des Seminars, dass er im Januar in unserer Gemeinde gehalten hat, hat mich inspiriert: „Jeder Mensch ist ein Freund, den ich noch nicht kennengelernt habe.“ 

Die laufen alle da draußen rum, und warten nur darauf, dass du sie ansprichst. Trau dich einfach. In unserer Gemeinde tauchen jeden Sonntag neue Gesichter auf, und wir laden sie ziemlich bald ein, Freund zu werden. Mach das mit der Freundschaft nicht zu kompliziert. Mit manchen wirst du wärmer, mit anderen nicht so, auch das ist ok. Aber sei doch offen, und lade Menschen ein, Teil deines Lebens zu werden. Im Schneckenhaus siehst du gar nicht, wie um dich herum das Leben pulsiert und du kannst nicht Teil davon werden. 

Ich glaube Gott hat eine riesige Freude an Beziehungen. Er feiert das jedesmal, wenn du neue Leute zu dir einlädst. Überhaupt findet er Gastfreundschaft ziemlich cool. Kannst du mal nachlesen, steht schwarz auf weiß in der Bibel. Das mit den Freundschaften auch. 


hm

Montag, 5. Februar 2018

Jeder kann was, und jeder kann was nicht

Diese Woche halte ich mir JEDEN Vormittag außer Dienstag frei, um am Body-Spirit-Soul-Manuskript zu arbeiten. 

Beate und ich laufen mal wieder auf Hochtouren. Abgabetermin Ende Februar für das Body Spirit Soul konkret Begleitbuch. Auch das Leiterinnenbuch soll bis dahin fertig sein. Und da ich nächste und übernächste Woche ziemlich oft unterwegs bin, habe ich mir diese Woche von morgens bis abends „Schreibtisch“ verordnet.

Natürlich mit Laufpausen, die müssen sein, denn auch Beate und ich wollen müssen auf mindestens 30 Minuten Bewegung täglich kommen. 

Am Wochenende habe ich einer Freundin unser Manuskript gezeigt und erklärt, wie so ein Buch hergestellt wird. Für uns ja mittlerweile Routine, aber sie war ziemlich beeindruckt. 

Ach was, manche schreiben Bücher, andere sind Arzthelferinnen, Büroangestellte, Gärtnerinnen, Lehrerinnen, Redakteurinnen, Berufbetreuerinnen, Friseurinnen, Verkäuferinnen, Zahnarzthelferinnen, Hausfrauen, Erzieherinnen, Sekretärinnen, Sprechstundenhilfe, Finanzbuchhalterinnen, Hotelfachangestellte, Köchinnen, Haushaltshilfe, Reinigungsfrauen oder Steuerfachangestellte.

Jeder kann was, und jeder kann was nicht. Aber das was du kannst, das könntest du so richtig gut erledigen. Mit ganz viel Freude und Leidenschaft, dann macht es nämlich auch Freude. Was andere machen ist dann nämlich egal, du schaust nur drauf, was du machst. 

Ich stelle mir mal vor, ich müsste Patienten eine Spritze geben, oder Blumen binden oder Kunden die Haare schneiden. 

Die armen Patienten, Blumen und Kunden.

Geht gar nicht. Also schreib ich halt Bücher, und setzte die Ideen um, die Gott Beate und mir ins Herz pflanzt. 

Das kann ich halt.


hm

Freitag, 2. Februar 2018

Zitate

Ich müsste mir eigentlich die Äußerungen meiner Lebe-leichter-Teilnehmer mal als Zitatesammlung aufschreiben. Gestern kamen H. und M. zu mir, beide versicherten sie, dass sie total motiviert durch das Lebe-leichter-Buch sind. Immer dann, wenn die Herausforderung etwas zu essen da ist, schlagen sie ein Kapitel auf und lesen. Manchmal vergesse ich, dass da echt kluge Dinge drin stehen. Ist schon so lange her, dass wir es geschrieben haben. Aber ich freu mich natürlich, dass es nicht nur eine Anleitung für das Programm ist, sondern eine echte Unterstützung. 

H., die bei der Konzertlesung in Offenburg dabei war, hat sich auch zum Lebe-leichter-Kurs angemeldet. Sie schwärmt mir jede Woche von Body Spirit Soul vor. Wie sehr dieser Abend ihr Leben verändert habe, und das Buch erst. Jetzt habe sie es ihrer Tochter geschickt, und die sei auch ganz hin und weg. Ich freu mich mega, wenn ich so etwas höre.

Und A. hat mit einem Satz am Dienstagmorgen die ganze Gruppe motiviert: „Ich habe mich entschieden, mich an das Programm zu halten. Und wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann bleibe ich auch dabei.“

Manchmal hilft es, Nägel mit Köpfen zu machen. Eine Entscheidung zu treffen, wenn möglich vor Zeugen. In deinem Herzen getroffene Entscheidungen sind Festlegungen, unter Zeugen ausgesprochen haben sie richtige Kraft.

Gelacht habe ich dann gestern, als es im Body Spirit Soul Kurs um den Mehrwert einer gesunden Ernährung ging und die fatalen Folgen von zu hohem Zuckerkonsum. Da erzählt uns A., sie habe bereits vor einem Jahr die Beziehung zu Haribo und Co. beendet. Hat ihnen die Freundschaft gekündigt und seitdem standhaft ihre Gesellschaft gemieden. „Die haben mir einfach nicht gut getan.“

Coole Sache.

Welche Beziehung willst du beenden?


hm

Das Wort zum Wochenende

Hin und wieder gibt es Situationen, die ziehen dir für einen kleinen Moment die Schuhe aus. Da kippst du fast ein bisschen aus den Latschen, und kannst gar nicht glauben, was da gerade passiert. Kennst du das?

Hier mein heißer Tipp für dich: Immer erst einmal eine Nacht drüber schlafen und ins Gebet gehen, und ins Wort. Nie sofort zurück schießen, auch wenn du im Recht bist. Das ganze Leben besteht aus Saat und Ernte. 

IMMER?

Hin und wieder scheinen wir auch Dinge zu ernten, die wir selber gar nicht gesät haben. Aber sei dir bewusst, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, und dass da so ein ziemlich mieser Dieb immer mal wieder versucht, dir Sachen zu stehlen, die dir schon lange gehören. Macht er ganz still und leise, immer dann, wenn du gar nicht dran denkst. Schlaues Kerlchen sollte man meinen. Aber da hat er die Rechnung ohne den Schöpfer gemacht. In der Bibel lesen wir, dass der Feind herumschleicht und brüllt wie ein Löwe.

Alles nur ein Versuch der Täuschung, eine Kopie, eine Fälschung. Der wahre Löwe sitzt auf dem Thron, und er kämpft unsere Kämpfe. Wenn ER brüllt, dann beben Himmel und Erde, alles andere ist der jämmerliche Versuch „wie“ ein Löwe zu brüllen. 

Falls du gerade in so einem Loch sitzt, und die Herausforderungen über dich zusammenbrechen, wenn du mal wieder selber versagt hast, und dir jemand einreden will, dass du es sowieso nicht packst, und überhaupt, dein ganzes Leben ein Fehler ist, dann heb mal den Kopf und sei dir gewiss, was du für eine Hammerfrau du bist.

Und falls es gerade für dich ziemlich ungerecht aussieht, dann heb den Kopf noch ein bisschen höher, hör dir das Lied an und sei dir gewiss, dass sich jedes Knie beugen und jede Stimme bekennen wird. Das zerbrochene Herzen ihn verehren werden und jede Kette wegbrechen wird. 






Ich finde, das solltest du heute zum Wochenende mal wieder hören.

hm